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Die Söhne des Kronos

Die Mythologie

Die Druiden der Berserker erzählen von der Zeit der Götter. Und sie erzählen folgende Geschichte:
"Alle Dinge entstanden aus dem Drachenodem, dem Nebel der vergessenen Zeit. Und in dem wirbelnden Nebel war der Grosse See der Stille. Die Erdgöttin schuf Inselns aus Stein, auf denen ihre Kinder leben sollten. Als das Land wuchs, zog sich der See der Stille zurück, und die Söhne der Göttin errichteten mystische Festungen, in denen sie ihre Göttin verehrten.
Ihre Liebe zu der Erdgöttin war so gross, dass die anderen Götter eifersüchtig wurden, und so begannen die Wilden Kriege. Die Söhne der Göttin kämpften mit den Sprüsslingen der anderen Götter: des grossen Himmelsgottes, des Seegottes und des geringen Feuergottes.
Die furchtbare Gewalt erschütterte den Himmel, und die Welt wurde in Donner und Feuer geboren. Die Schlacht tobte über Äonen hinweg, doch schliesslich wurde der Seegott zurückgedrängt, und die Erdgöttin türmte grosse Gebirge auf, um sich vor dem Himmelsgott zu verteidigen. Sie wendete die Hitze des Feuergottes gegen sie, so dass die anderen Götter keinen Schlag gegen sie ausführen konnten, ohne ihr Reich zu vergrössen. Das Reich der Erdgöttin wurde im Chaos geschmiedet, und sie machte aus ihm einen Ort der rauhen Schönheit, an dem ihre Söhne leben konnten.
Die Söhne der Göttin waren erschöpft von den Jahrhunderten des Kampfes, und sie weinte, als sie ihre Kinder leiden sah. Sie hatten ihr mit grosser Überzeugung gedient, und auch wenn die Welt ie wieder solche Geschöpfe erblicken würde, entliess sie ihre Kinder in den Kreislauf von Leben, Tod und Wiedergeburt. Die Söhne der Göttin gaben ihr Leben auf; wo auch immer sie niederfielen, wuchsen grosse Wälder aus schwarzen Eichen - die Heiligen Wälder.
Die Hitze der Wilden Kriege kühlte langsam ab, doch wer mit offenen Augen durch die Welt geht, kann sie noch immer toben sehen - in dem beissenden Wind, dem stürmenden Regen und den Blitzen, die den Himmel spalten.
Äonen verstrichen, und der Reichtum des Landes wuchs. Die Berge wurden mit Eis bedeckt, die Flüsse mit Leben gefüllt, und in den tiefen Tälern wuchsen Wälder.
In diese neue Welt kam die erste Rasse der Menschheit, und sie sollten die Erstgeborenen genannt werden."

Das Land

Die Steppe ist kalt, rauh und wunderschön. Eisbedeckte Berge umarmen das Land und vereinen sich im Norden, wo sie die Weltenkrone bilden.
Immergrüne Wälder aus Kiefern und Fichten bieten Obdach in den tiefen Tälern, und grosse Flüsse fliessen durch das Land und füllen den Dreifachen See.
Die Heiligen Wälder der Schwarzen Eichen gibt es noch immer. Sie sind die heiligen Stätten der Ruhe für die Ahnen der Menschen. Zwischen den Kessel und dem Spaltsee liegen die Tränen der Göttin, eine Bergkette, die mit vielen kleinen dunklen Seen übersät ist. Sie sollen entstanden sein, als die Göttin um ihre Söhne trauerte, die so lange in den Wilden Kriegen gekämpft hatten.

Die Stämme

Heiliger Ort der Söhne des Kronos

Es gab eine Zeit, als die Berserker aus zahllosen Stämmen bestanden, die sich in fortdauernden Fehden bekämpften. Das war, bevor der Wahrhaftige König sie vereinte und das Königreich der Erstgeborenen schuf. Nur der grosse Stamm von Kronos A'Kallach weigerte sich, sich der Herrschaft des Wahrhaftigen Königs zu unterwerfen. Seine Geschichte und sein Schicksal steht in den Chroniken Chronopia geschrieben.
Die drei Kinder von Kronos wurden zu Herrschern geboren. Und als sie zu Erwachsenen heranreiften, wurden die Berserker in drei Stämme aufgeteilt: die N'Nuada, den Stamm des Schatten; El'Ildanach, den Stamm der Göttin, und die A'Kallach, den Stamm der Dämmerung, der sich noch immer durch den treueschwur gebunden fühlt, den Kronos einst dem Wahrhaftigen König geschworen hatte. Doch ganz gleich, zu welchem Stamm sie gehören, die Söhne des Kronos sind berühmt für ihren unbeugsamen Geist und ihre Wildheit in der Schlacht.
Die drei Stämme werden durch die drei ineinandergreifenden Ringe symbolisiert, aus denen das Symbol der Söhne des Kronos besteht. Die drei Ringe symbolisieren ausserdem den Kreislauf von Leben, Tod und Wiedergeburt. Jeder Stamm besteht aus mehreren Clans, die alle eine besondere Rolle spielen, seien es nun Jäger, Spurensucher oder Schwertkämpfer. Die Druiden des Mutterstammes sind berüchtigt für ihre Macht, während der Clan von Kreden A'Kallach die begabtesten Künstler hervorbringt.
Die Armeen der Clans werden von einem Nomarch befehligt, einem Kriegsherrn. Hin und wieder führt ein Nomarch die Armeen mehrerer Clans an. Die Matriarchin und der Ard-Rhy, die Königin und der Hochkönig, regieren die Stämme jedoch. Die Söhne des Kronos leben in einer matriarchalischen Gesellschaft, was in der Verehrung der Erdgöttin seine Ursache hat. Nur der Stamm der Dämmerung weicht von diesem Glauben ab, denn seine Mitglieder betrachten den Wahrhaftigen König als ihren "Lebenden Gott". Doch selbst in diesem Stamm wird Frauen der grösste Respekt entgegengebracht, und Frauen besetzen zumeist auch die höheren Positionen im Rat.
Genau wie die beiden anderen Stämme folgt auch er dem alten Brauch des Königs der Sieben Winter: Alle sieben Jahre nimmt sich der herrschende Nomarch, der Ard-Rhy genannt wird, das Leben. Dies ist ein Opfer für die Erdgöttin. Die Matriarchin des Stammes bestimmt einen neuen Ard-Rhy, der neben ihr als Nomarch den Stamm regiert.
Die Gewänder unterscheiden sich durch ihre eigenen karierten Muster, doch die Zugehörigkeit zu einem Stamm wird durch die Farben angezeigt. Grüne steht für den Stamm der Göttin, Blau für den Stamm der Dämmerung und Rot für den Stamm des Schattens.

Die Städte

Die Söhne des Kronos sind Kinder der Wildnis, und ihre Hochfestungen kommen einer Stadt noch am nächsten. Diese aus Steinen bestehenden Bauwerke aus dunklem Granit stehen auf den Gipfeln von Bergen und gleichen einer verteidigenden Geste gegen den Himmelsgott.
Im Inneren dieser Städte befinden sich die Kruarch, Goldenen Götzen, die nach dem Bildnis der Erdgöttin erschaffen wurden. Die Ahnen der Menschen sollen sie einst egschmiedet haben, und sie werden von allen Söhnen des Kronos verehrt.

Die Armee

Wenn Krieger mit dem Alter von vierzehn Wintern erwachsen werden, bekommen sie einen besonderen Stammesnamen, der ihre Fähigkeiten und Kräfte widerspiegelt, beispielsweise Kyrik Speertöter El'Ildanach.
Alle Stämme der Berserker haben die gleichen allgemeinen Arten von Kriegern in ihren Reihen. Sie tragen nur wenig Rüstung, da sie sich lieber auf ihre Geschwindigkeit und ihr Können verlassen. Sie tragen jedoch bronzene Gürtel und Stahlhelme, die jeweils mit Silber und Gold besetzt sind. Viele tragen Schulterschoner aus hartem Leder oder Stahl, die ebenfalls mit Bronze, Silber oder Gold verziert sind.
Privilegierte Krieger tragen Standarten des Stammes und grosse gewundene Hörner. Die Standarten sind mit den Zeichen des Stammes verziert. In die Hörner sind verschlungene Muster und Stammessymbole eingraviert. Schon viele Kriegergeister wurden von dem Geräusch ihres Stammeshorns auf dem Schlachtfeld angespornt.

Elitekämpfer wie die Herzgarde tragen grosse zweihändige Schwerter oder Schlachtäxte als ein Zeichen der Ehre. Sie dienen häufig als Ehrengarde für die Nomarchen. Die Jäger haben dem Ruf der Wildnis geantwortet; sie rennen mit ihrer Meute aus Kriegshunden und jagen ihre Feinde bis hinein in das Grab.
Dann gibt es da noch die spezialisierteren Krieger, beispielsweise die Schleuderträger und die Barbaren. Die Schleuderträger sind geschickt und von schlanken Körperbau. Sie benutzen Lederschleudern, um Steine oder Blei mit tödlicher Präzision zu verschiessen. Manchmal schiessen sie mit "verfluchten Geschossen". Diese sind mit Runen verziert ud bestehen aus den zertrümmerten Knochen getöteter Feinde.
Malor N'Nuada Falkenauge ist eine der berühmtesten Schleuderträgerinnen.

Die Barbaren tragen keine Rüstung, wandeln jedoch in dem Licht der Göttin und brauchen daher keinen weltlichen Schutz. Sie bemalen ihre Haut mit Tätowierungen der Naqada. Dabei handelt es sich um Runen, mit deren Hilfe die Barbaren die Macht der Erdgöttin beschwören, die sie in der Schlacht beschützen soll. Niemand ist wilder in der Schlacht, denn das einzige, was sie davon abhalten kann, den Tod zu bringen ist ihr eigener Tod.




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Ersterstellung am 29.12.2014. Letztes Update am 29.12.2014.

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